Tauchsafari rotes Meer: meine Packliste

Da es bei mir demnächst wieder auf Tauchsafari geht, habe ich eine Packliste für diese zusammengestellt.

Dokumente

  • Reisepass
  • Brevet
  • Logbuch mit Stempel
  • Tauchtauglichkeit
  • Tauchunfallversicherung

Equipment

Kleidung

Sonstiges

Was nicht benötigt wird

  • Shaker (nervt die anderen Taucher)
  • Riffstab (verboten)
  • Handschuhe (verboten)
  • zusätzliche Schuhe, da an Bord nur barfuß gelaufen wird

Mit dieser Liste bin ich auf meinen bisherigen Safaris gut getaucht. Lasst mich wissen was euch in der Liste fehlt. Was nehmt ihr sonst noch mit auf Tauchsafari oder in den Tauchurlaub?

Ausprobiert: Olympus Live Composite

Die Live Composite Funktion von Olympus bietet ähnliche Möglichkeiten wie eine Langzeitbelichtung, jedoch wird das Bild nicht im Gesamten länger belichtet, sondern es werden nur die Helligkeitsunterschiede ins Bild gerechnet. Somit wird das Bild nicht so schnell überbelichtet wie bei einer Langzeitbelichtung.

Ich habe die Funktion bisher mit meiner OM-D E-M10 ausprobiert, habe aber vor demnächst weitere Versuche mit der TG-4 zu machen. Wichtig für die Aufnahmen sind ein ordentliches Stativ (z.B. Manfrotto MK055XPRO3) und ein Fernauslöser oder ein Smartphone mit der Olympus Image Share App.

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Olympus Tough TG-4 und Zubehör

Zuerst wollte ich mir für die Olympus E-M10 ein Unterwassergehäuse zulegen, habe dann aber schnell festgestellt, dass der Preis doch recht ordentlich ist. Außerdem gibt es kein UW-Gehäuse von Olympus direkt sondern nur von anderen Herstellern. Zu erwähnen wäre hier aber das Gehäuse von Ikelite, das noch das beste Preis-Leistungsverhältnis aufweist. Es gibt zwar hier auch noch ein Gehäuse des chinesischen Herstellers Meikon, aber diesem Gehäuse würde ich meine Kamera nicht anvertrauen.

Da wir uns aber noch eine kleinere Kamera für Schnappschüsse zulegen wollten, fiel unser Blick auf die Olympus Tough TG-4 inkl. Unterwassergehäuse Olympus PT-056.

Für mich waren folgende Kriterien ausschlaggebend:

  • robustere Bauweise für Outdoor-Aktivitäten
  • auch ohne zusätzliches Gehäuse wasserdicht
  • Aufnahmen in RAW
  • GPS
  • lichtstarkes Objektiv (1:2.0-4.9 bei 25 – 100 mm)
  • schneller Autofokus
  • Unterwassergehäuse bis 45m Tiefe

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OnePlus X: Bluetooth-Synchronisationsproblem

Ich hatte Probleme die Kontakte meines OnePlus X mit meinem Seat Leon 5F über Bluetooth zu synchronisieren. Als Fehlermeldung erscheint sowas wie: “Keine Kontakte mit Telefonnummer gefunden”. Im OnePlus Forum findet man einige die ähnliche Probleme berichten. Die App Bluetooth Phonebook behebt dieses Problem zuverlässig. Auch die Kontaktfotos werden synchronisiert und angezeigt. Die 1,79€ sind gut investiert :-) .Wer vorher testen möchte ob die App das Problem behebt, kann sich vorher die Trial Version installieren. Diese Version ändert zufällig eine Ziffer in der Telefonnummer, also wirklich nur für einen Test geeignet ;-) .

JAVA EE: JAX-RS Dump Request / Response

Bei Problemen mit Webservices interessiert mich immer was denn tatsächlich über die Leitung geschickt wird. Nutzt man JavaEE + JAX-RS Client API ist das manchmal gar nicht direkt ersichtlich, was denn jetzt wirklich über die Leitung geht. Server und Client de-/serialisieren die Objekte automatisch mittels JAXB, man sieht also gar nicht das XML oder JSON das über die Leitung geschickt wird. Dem lässt sich aber leicht Abhilfe schaffe. Dazu gibt es im JAX-RS 2.0 Standard ContainerRequestFilter, ContainerResponseFilter, WriterInterceptor und ReaderInterceptor. Damit lassen sich die Requests vom Client bzw. die Responses vom Server analysieren. Alternativ ließe sich auch der LogLevel des HttpClients hochdrehen, aber ich finde es einfacher einfach ein JAR mit in mein Deployment zu packen.

Eine erste Implementierung des Dump-Filter findet ihr auf Github. Die Installation ist einfach. Nach einem mvn clean install packt ihr das JAR einfach mit ins lib-Verzeichnis eures WARs. Mittels der context-params dump.response und dump.request lässt sich der jeweilige Filter deaktivieren. Die Ausgaben findet ihr im server.log (INFO).

Fehler und/oder Features könnt ihr gerne auf Github melden.

Angetestet: Olympus Support

Heute möchte ich meine Erfahrungen mit dem Olympus Support mit euch teilen. Ich besitze seit kurzem eine gebrauchte Olympus OM-D E-M10. Leider habe ich nach ca. 2 Monaten ein erstes Problem. Der Auslöserknopf/-schalter hat sich gelockert und bei jedem Auslösen oder Nachjustieren der Helligkeit hatte man das Gefühl, dass gleich der Schalter abfällt. Die Funktion war davon zum Glück nicht beeinträchtigt. Nach kurzer Recherche bei Google fand ich heraus, dass ich wohl nicht der einzige war. Da ich aber auch nur Kommentare aus 2014 gefunden habe, gehe ich davon aus, dass dieses Problem nur bei einer der ersten Serien besteht.

Ich habe daraufhin Online bei Olympus eine neue Reparatur registriert und die Kamera eingeschickt. Der Ablauf sah so aus:

  • 02.07.2015 Paket an DHL übergeben
  • 06.07.2015 Paket bei Olympus angekommen
  • 09.07.2015 Status in der Onlineschnellprüfung geändert auf “registriert
  • 13.07.2015 Status in der Onlineschnellprüfung geändert auf “im Gange
  • 17.07.2015 Paket von Olmypus mit DHL bei mir angekommen

Insgesamt hat die Reparatur also etwas mehr als zwei Wochen gedauert. Zieht man die Paketlaufzeiten noch ab kommt man auf 9 Werktage. Mich wundert nur, dass in der Onlineschnellprüfung bisher der Status nicht mehr geändert wurde. Dort sieht es aus als wäre die Reparatur noch “im Gange”, komisch. Nichts desto trotz bin ich mit dem Support sehr zufrieden. Die Reparaturdauer war völlig in Ordnung und der Auslöser wurde anstandslos auf Garantie getauscht. Beim Paket lag noch ein kurzes, aber nettes, Schreiben dabei, dass die Kamera neben der Reparatur vollständig auf Funktion und auch der Stand der Firmware auf Aktualität geprüft wurde. Außerdem fand ich nett, dass der Techniker selber unterschrieben hat, das macht das Ganze etwas persönlicher. So soll das sein.

Kickstarter: MangoCube angekommen

Letzte Woche haben es zwei MangoCubes in meinen Briefkasten geschafft. Der MangoCube ist Arduino kompatibel und im Vergleich zum Arduino Uno wirklich winzig. Auf Kickstarter wurden damals drei verschiedene Varianten angeboten.

  1. Arduino Leonardo Kompatibel
  2. Mit Bluetooth
  3. Mit WLAN

Ich hatte mich im November 2014 für die Version mit Bluetooth und WLAN entschieden und insgesamt etwas um die 50 Euro bezahlt. Geplant war es vom Entwickler noch vor Weihnachten die erste Charge auszuliefern. Leider hat das nicht ganz geklappt. Da mir aber sowieso noch die Anwendung fehlt war das nicht wirklich tragisch ;-) .

Interessant finde ich die Gehäuse. Man erkennt sofort, dass diese nicht industriell gefertigt, sondern mit einem 3D Drucker erstellt wurden. Bisher konnte ich auch noch nicht nachvollziehen wie das Gehäuse zusammen gesetzt wurde. Es sieht fast so aus, als wäre das Gehäuse um die Elektronik gedruckt worden. Ich werde mir das nochmal genauer anschauen, aber wenn es wirklich um die Elektronik gedruckt wurde: Coole Idee!

Jetzt muss ich mir nur noch was einfallen lassen, was ich mit den Geräten bastel :-) .

Arduino Zeitsynchronisation mit ESP8266 und NTP

Immer wieder ein leidiges Thema mit den Arduinos: wie stellt man vernünftig die Zeit ein? Bei meiner Wordclock habe ich einen DCF77 Empfänger verwendet, welcher mich aber auch einige Nerven gekostet hat. Die DCF Empfänger haben z.B. den Nachteil, dass sie sehr störanfällig sind und auch relativ lange für die Synchronisation benötigen (mindestens 2 Minuten).

Ganz von mir aus bin ich aber nicht auf die Idee gekommen, mich hier nach einer Alternative um zusehen. Ein Leser meines Blogs hatte mich angeschrieben und gefragt, ob ich nicht mit bereits mit dem Gedanken gespielt habe, ein serielles Wifi Modul zu verwenden. Danach habe ich mich etwas damit beschäftigt und auch Gefallen an den ESP8266 Modulen gefunden. Noch am selben Tage habe ich bei einem großen Online-Auktionshandel ( ;-) ) ein Modul für knapp 8€ mit Lieferung aus Deutschland bestellt. Zwei Tage später konnte ich bereits anfangen zu entwickeln!

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Arbeiten mit Holz: DIY Longboard

Nach einer etwas längerer Pause habe ich ein neues DIY-Projekt gestartet. Ich möchte mir mein eigenes Longboard bauen. Wie kam ich darauf? Naja, ich habe noch einen Gutschein bei Hobbyking und weiß nicht so recht was ich damit machen soll. Ein weiteres Flugmodell kaufen bringt mich in der Winterzeit nicht wirklich weiter. Zu selten sind zu dieser Zeit die Gelegenheiten ein neues Modell in die Luft zu bringen. Also was tun? Genau, nicht einfach ein Longboard, sondern ein Elektro-Longboard bauen!

Aber um einen Motor an ein Longboard zu montieren muss erstmal ein solches her. Kaufen ist langweilig, also ist selber bauen angesagt.

Dieser Artikel befasst sich mit dem Bau des eigentlichen Longboards. Die Motorisierung kommt später in einem gesondertem Artikel.

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Geblitzt: CHDK in Action

Vor einiger Zeit habe ich bei meinen Eltern eine alte Canon Powershot A430 gefunden. Bevor die Kamera verschrottet werden konnte, habe ich mir die Kamera unter den Nagel gerissen. Auf der Suche nach einer neuen Nutzungsart bin ich auf das CHDK gestoßen. CHDK steht für Canon Hacked Development Kit und umfasst eine Sammlung an Funktionserweiterungen für Canon Kompaktkameras. Mit CHDK lassen sich eine Großzahl an Canon Kameras um Funktionalitäten wie RAW-Aufnahmen, erweiterte ISO-Einstellungen oder Verschlusszeiten erweitern. Interessant ist auch die Möglichkeit Kamerafunktionen mittels LUA oder uBASIC Scripten zu steuern. Aber auch ohne sich mit den Scriptingsprachen auseinander zu setzen, kann man vordefinierte Scripte herunterladen und direkt nutzen.

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